Während IT-Teams darum kämpfen, alte Dateiübertragungsskripte bei hoher Mitarbeiterfluktuation aufrechtzuerhalten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, über automatisierte Dateiübertragungen nachzudenken.
Ihr IT-Team verbringt den Großteil seiner Zeit damit, Skripte zu pflegen; in anderen Worten: Skripte, die längst niemand mehr vollständig versteht. Der „Great Resignation“-Effekt traf die Tech-Branche hart: Ende 2021 stieg die freiwillige Fluktuation um fast 50 % im Jahresvergleich. Viele Unternehmen erkennen jetzt, dass mit den scheidenden Mitarbeitenden wertvolles Wissen über die Funktionsweise dieser Skripte verloren ging.
Jedes Unternehmen kennt diesen Ordner: Hunderte von PowerShell-Skripten, Batch-Dateien und Python-Schnipseln, die irgendwie den Datenfluss aufrechterhalten. Was vor fünf Jahren noch als „temporär“ galt, sind heute tragende Säulen Ihrer Datenarchitektur.
| Skriptproblem | Business Impact |
|---|---|
| Hartcodierte Zugangsdaten im Klartext | Nur ein Audit vom Compliance-Verstoß entfernt |
| Keine Fehlerbehandlung oder Retry-Logik | Notfallanrufe am Wochenende |
| Null Dokumentation | 332–42 Tage, um ausgeschiedene Mitarbeitende zu ersetzen |
Viele IT-Profis berichten, dass Arbeitsdruck sie daran hindert, neue Skills aufzubauen. Sie hängen im endlosen Kreislauf der Skriptpflege fest, statt moderne Technologien zu erlernen. Kein Wunder, dass so viele kündigen.
Pro-Tipp: Zählen Sie einmal nach, wie viele Personen in Ihrem Unternehmen Ihre Dateiübertragungsskripte wirklich verstehen. Sind es weniger als drei, dann haben Sie keinen Prozess, sondern einen Single Point of Failure im Tarnmodus.
Ihr Senior-Entwickler hat gerade gekündigt. Mit ihm verschwindet jahrelanges, nie dokumentiertes Wissen, wie etwa der Grund, warum dieses eine Skript an Zeile 47 exakt 30 Sekunden warten muss. Das ist kein theoretisches Risiko: 70 % der Serviceorganisationen rechnen mit massiven Betriebsproblemen durch Wissensverlust, wenn Mitarbeitende gehen.
Die Tribal-Knowledge-Krise verstärkt sich mit jedem Abgang. Neue Kolleginnen und Kollegen verbringen Wochen damit, alte Skripte rückwärts zu analysieren – und legen dabei nicht selten die Produktion lahm. Eine IT-Stelle braucht im Schnitt 32–42 Tage zur Wiederbesetzung, plus 12 Wochen, bis jemand voll produktiv ist. Das sind vier Monate reduzierte Kapazität, jedes einzelne Mal, wenn jemand kündigt, weil er nachts um 2 Uhr keine Legacy-Skripte mehr debuggen will.
Der Markt für Workflow-Automatisierung boomt und steuert auf 51 Milliarden US-Dollar bis 2030 zu. Alle versprechen „digitale Transformation“ (was auch immer es dieses Quartal bedeutet). Doch die unbequeme Wahrheit ist: Die meisten Unternehmen automatisieren alles, außer ihre kritischen Dateiübertragungen, die weiterhin mit Klebeband und Hoffnung zusammengehalten werden.
| Trend 2025 | Was es wirklich bedeutet |
|---|---|
| „Hyperautomation“ | Alles wird automatisiert, nur Ihre Legacy-Skripte nicht |
| Low-Code reduziert Entwicklungszeit um 50–90 % | …wenn Sie Ihre Skripte überhaupt migrieren können |
| Business User automatisieren selbst | …während die IT den Skript-Friedhof weiter pflegt |
Die gute Nachricht:
Mit Progress MOVEit Automation und Progress Automate MFT kann Ihr Unternehmen aus der Skript-Hölle ausbrechen.
Die automatisierten Managed-File-Transfer-Lösungen von Progress können Ihr Unternehmen vollständig von manuellen Skripten befreien.
MOVEit Automation bietet einen webbasierten Workflow-Builder mit visuellen IF-/FOR-Elementen und verzweigter Logik. Skripte für einfache Datei-Routings schreiben? Nicht mehr nötig. Die Plattform verarbeitet täglich Tausende produktiver Tasks – ganz einfach per Drag-and-Drop.
Die ereignisgesteuerten Trigger funktionieren zuverlässig: Datei trifft ein, Workflow startet. MOVEit überwacht Ordner, reagiert auf API-Aufrufe und meistert komplexe Zeitpläne, an denen die Windows-Aufgabenplanung scheitert. Verschlüsselung per OpenPGP, Kompression und anspruchsvolle Dateioperationen, die bisher nur mit Regex-Monstern möglich waren, sind direkt integriert.
Automate MFT ist ein weiterer Weg, besonders für Teams, die modern, cloudbasiert und flexibel arbeiten wollen. Die Lösung ermöglicht es, Datei-Workflows einfach, skalierbar und komplett ohne Code zu erstellen und zu verwalten.
Über einen intuitiven Point-and-Click-Designer richten IT-Teams Dateiübertragungen schnell ein, planen sie und überwachen sie, ohne komplexes Scripting oder manuelle Eingriffe. Die zentrale Oberfläche bietet volle Kontrolle, Auditierbarkeit und effiziente Fehlersuche und reduziert damit Fehler und Betriebsaufwand erheblich.
Dank einer leichtgewichtigen Agent-Architektur lässt sich Automate MFT problemlos in Cloud-, On-Premises- und Hybrid-Umgebungen integrieren, ohne bestehende Prozesse zu stören. Dieses optimierte Modell befreit Ihr Team von repetitiven, fehleranfälligen Tätigkeiten und schafft Raum für wertschöpfendere Projekte.
Die Highmark Federal Credit Union suchte nach einer Lösung, um sichere Dateiübertragungen zu optimieren und endlich volle Transparenz über ihre Workflows zu erhalten. Der Einstieg begann klein: vier automatisierte Prozesse. Heute sind es 52 und das Unternehmen spart sieben bis zehn Stunden Arbeit pro Tag.
Schneller Erfolgstipp:
Starten Sie mit Ihrem fragilsten, kritischsten Skript. Wenn MOVEit es ohne Sonderprogrammierung übernehmen kann, haben Sie Ihre Lösung vermutlich schon gefunden.
Was Teams an der Progress-Philosophie schätzen: Man ist realistisch. Ja, manchmal braucht man Code. Besonders bei komplexen, hybriden Umgebungen lassen sich Sonderfälle nicht immer vollständig visuell abbilden.
Genau dafür ist MOVEit „low-code optional“. Sie können PowerShell oder VBScript direkt in Workflows einbetten, wenn der visuelle Builder an seine Grenzen stößt und trotzdem bleiben alle Prozesse automatisiert, geplant oder manuell auslösbar. Ihre bestehenden Skripte werden dabei nicht wertlos:
Sie werden zu verwalteten, sicheren und sauber geloggten Workflow-Bausteinen.
| Migrationsansatz | Risikoniveau | Realistischer Zeitplan |
|---|---|---|
| Ersetzung durch den Urknall | Hoch | 6-12 Monate mit Schmerzen |
| Schrittweise Skriptumwicklung | Mittel | 3-6 Monate |
| Nur neue Prozesse | Niedrig | Sofortiger Wert, technische Schulden bleiben bestehen |
MOVEit bietet FIPS 140-2-validierte Kryptografie und manipulationssichere Audit-Trails – Funktionen, die Ihre Skripte definitiv nicht haben. Jeder Dateivorgang wird zentral protokolliert. Und wenn Auditoren nach dem mysteriösen Transfer um 3 Uhr morgens fragen, haben Sie Antworten – statt „Ich schau mal auf Daves Laptop nach.“
Auch Automate MFT spielt hier seine Stärken aus: Die Lösung bietet automatische Versionierung von Tasks. Rollt Ihr Team ein großes Update aus und plötzlich stehen Dateiübertragungen still, können Sie einfach zur letzten funktionierenden Version zurückspringen. Kein Chaos, kein Rätselraten.
Die Great Resignation hat sichtbar gemacht, was IT-Profis seit Jahren spüren: Das permanente Pflegen von Skriptsammlungen ist zermürbend, und es treibt gute Leute in die Flucht. Angesichts steigender Burnout-Raten und einer IT-Belegschaft, die aktiv nach neuen Jobs sucht, ist klar: So kann es nicht weitergehen.
Natürlich wird Ihr Team nicht völlig ohne Code auskommen; für komplexe Logik braucht es ihn weiterhin. Aber mit einer automatisierten MFT-Lösung können Sie den manuellen Aufwand und die Anzahl der Skripte, die Sie mühsam am Leben halten müssen, drastisch reduzieren.
Unangenehme Wahrheit: Jeder Tag ohne Modernisierung ist ein Tag, an dem Ihre Wettbewerber weiterziehen – während Sie immer noch dieses eine Batch-File von 2015 debuggen.
Der Einstieg ist einfach:
Beginnen Sie mit einem Workflow. Wählen Sie das Skript, das am häufigsten ausfällt, oder das, dessen Funktionsweise nur Dave kennt. Bauen Sie es in MOVEit Automation oder Automate MFT nach. Wenn es funktioniert – und vor allem, wenn auch jemand anderes als Dave es ändern kann – haben Sie Ihren Business Case für die restliche Migration.
Der Skript-Friedhof muss kein Dauerzustand sein.
Ihr IT-Team verdient mehr als endlose, nächtliche Fehlersuche. Und Ihr Unternehmen verdient Prozesse, die nicht auf Stammeswissen und gutem Willen basieren.
Bereit, den Wissensverlust und die Abwanderung zu stoppen?
Dann testen Sie die automatisierten MFT-Lösungen von Progress.
Adam Bertram ist seit 25 Jahren in der IT-Branche tätig und ein Online-Business-Experte. Er ist erfolgreicher Blogger, Ausbilder, selbstständiger Consultant und Autor und hat bereits zahlreiche Werke veröffentlicht. Zudem wurde er 6x als Microsoft MVP ausgezeichnet. Tutorials rundum moderne Technologien finden Sie auf seiner Webseite https://adamtheautomator.com , auf LinkedIn oder auf seinem X-Account @adbertram.
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